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Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit (F.Schiller)

Aus meiner eigenen Erfahrung als freischaffende Künstlerin, aber besonders aus meinen Eindrücken im Kontakt mit Kollegen, Laienkünstlern, Kunstinteressierten und Kunstdesinteressierten, weiß ich wie Kreatives geschätzt, bewundert und hofiert wird. Die Fähigkeit zur Kreativität eines Menschen wird, meiner Meinung nach, heute so hoch bewertet, dass sie zur Forderung danach „umgeschlagen“ ist; und dies gesamtgesellschaftlich in allen Lebens- und Berufsbereichen. Ich bin der Überzeugung, dass allerdings die Freiheit des Kreativen gehemmt, blockiert, ja vielleicht sogar abgetötet wird, wenn die Ausgangsbasis Ansprüche, Wertungen oder Instrumentalisierungen sind.

In der Arbeit mit Ihnen verfolge ich den Wunsch Wertungen gegenüber dem Kreativen Prozess zu „neutralisieren“; es gibt kein gut und schlecht, kein richtig und falsch ,kein sinnvoll und sinnlos, kein gerechtfertigtes und ungerechtfertigtes, es gibt nur das schöpferische Experiment, das Tun, das Wagnis, die Erfahrung; genau in diesen Raum möchte ich Sie mit meinem Angebot einladen.